Nebel, trübe, kalt – wie immer – na ja.
Es gibt ein gutes Frühstück im gemütlichen (ehemaligen) Schweinestall - danach noch einen langen Schwatz mit der Gastgeberin. Nun führt uns die Fahrt von der Oder weg in die Uckermark, über die
Dörfer hügelauf hügelab. Zwischendurch gibt es heute mal Regenschauer.
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Den offiziellen Weg über Mescherin und Tantow kürzen wir bei diesen Bedingungen gewaltig ab und sind schon nach 22 km in Penkun.
Am Schlossberg gibt es ein kleines Restaurant mit polnischer Küche. Rote-Bete-Suppe und Krakauer mit Pommes. Der Chef ist auch Pole.
Weiter über die Dörfer geht es danach über Lebehn und andere Dörfchen am Ende der Welt. Trübes Licht und Regenschauer inklusive. Unangenehm, aber man passt sich an.
Kurz vor Löcknitz müssen wir aber dann doch noch auf eine stark befahrene Straße und sind 14.20 Uhr an der Pension. Direkt an der Bundesstraße Lübeck-Stettin, das lässt nichts Gutes erahnen. Die
Pension ist aber ebenfalls sehr nett, nur nicht ganz so persönlich wie die letzten beiden Quartiere. Und die Fenster sind ordentlich gedämmt, so dass vom Schwerlastverkehr draußen nix zu hören
ist.
Gesamt 48.51 km 2.56.52 Std.
Am Nachmittag sind wir noch im Ort unterwegs. Der macht allerdings wirklich einen sterbenden Eindruck. Etliches ist geschlossen, es gibt Plattenbauten, Einfamilienhäuser, einige Märkte und
massiven Durchgangsverkehr. Unschön.
In der Burgruine in der Touriinfo ist die nette Dame hocherfreut über uns Gäste. Hat viel zu erzählen.
Danach geht es noch kurz an den See.
Und morgen geht's ans Wasser.
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