That's PBP

 

Es ist dunkel, es ist kalt, wir sind müde und übernächtigt und fahren mitten in der Nacht durch einen Wald oberhalb von St. Martin des Pres.

 

Und es erscheint uns wie ein Märchen, als plötzlich in dieser Finsternis ein Licht erscheint.


Ein paar Französinnen sind es, die hier die Radler Tag und Nacht mit Kaffee, anderen Getränken, Kuchen, Schokolade usw. bewirten.

Und als wir diesen heißen Kaffee, der unsere Lebensgeister wieder weckt, langsam schlürfen, entfährt es einem Amerikaner in breiigem Englisch.

 

„That's PBP“

 

Wie Recht hat er!

 

Das ist PBP.

 

Diese unwahrscheinliche Radsportbegeisterung, das vielfache Bonne Route, Bon Courage, das Händeabklatschen mit den Kindern und unendlich große Gastfreundschaft der Franzosen an der Strecke, die uns schon den ganzen Tag lang von Paris bis hierher wie auf Händen getragen hat – das macht die Einzigartigkeit dieses Radsportereignisses aus.

 

Wir sind mittendrin und fühlen uns sauwohl dabei.

 

Was zählen Kilometer, Zeiten, sportliche Höchstleistungen?

 

Das hier ist es, was zählt – diese jungen Frauen, die uns, egal, welcher Nation, wie alt, wie schnell, hübsch oder sonstwie geartet ohne Unterschied freundlich bewirten.

Das macht die Faszination an PBP aus.

Wir werden noch einige dieser überaus lieben Begegnungen auf unserer langen Reise von Paris nach Brest und retour erleben.

 

Und immer wieder werden wir begeistert davon sein, wie freundschaftlich wir empfangen werden.

 

Liebe Franzosen, habt vielen Dank dafür.

Ohne Euch wäre PBP nicht das, was es ist.