Worum es (auch) geht?

Im sehr sehenswerten(schon allein deshalb, weil manche wunderbare Erinnerung damit wieder geweckt wird)  Film "Brevet" äußert sich Claus Czycholl über dieses Gefühl beim Langstreckenradfahren.

Besser kann man das wohl kaum ausdrücken und auf den Punkt bringen.

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Es geht nicht darum, wie schnell oder zum wievielten Male man eine Tour gefahren ist. Es muss auch nichts besonders Extremes oder Ausgefallenes sein, was man da tut. Es geht nicht um Zeiten oder Kilometerzahlen.


Zeit dafür zu haben, die Wärme der aufgehenden Sonne, den leisen Wind, die intensiven Farben der Landschaft ringsum aufzunehmen...


Gleichmäßig ohne Druck und Hektik dahin rollen, gleichmäßig und entspannt kurbeln, seinen eigenen  Rhythmus finden, in Bewegung bleiben, draußen sein, sich umzuschauen und zu spüren, dass das Spaß macht, dass man es noch kann...


Darum geht es.