Frühstück gibt es heute wieder beim Bäcker, die Bäckerin ist angenehm freundlich und es schmeckt im Sonnenschein besonders gut.
An der Donau entlang rollen wir nun bis Höchstädt, welches wir rasch hinter uns lassen und dann fällt die Weiterfahrt durch sehr ländliche flache Gegenden mit dem super Schiebewind heute wieder
sehr leicht.
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Kurze Pause am Natur-Kneipp-Tretbecken in einem Bach, den Vogelfotografen vertreiben wir (leider leider) dadurch. Tut uns wirklich Leid.
Donauwörth (Verkehrstrubel - unangenehm) erreichen wir dann recht zügig, halten uns aber auch hier nicht lange auf.
Donauwörth, da werden Erinnerungen an die DNS 2014 wach, hier aßen Thomas und ich am letzten Tourtag vor den letzten 170 km Mittag, den Asiaten gibt es sogar noch. Auch beim 600er-Bayern-Brevet
kamen wir hier vorbei. Andere Zeiten waren das...
Hunger haben wir noch nicht, also weiter.
Auf der Strecke nach Marxheim stehen die erwarteten Hügel. Und die sind teilweise doch sehr steil und hoch, nun ist doch mal für diesen "Härtefall" ein Energie-Riegel nötig. Aber was solls, dann
schieben wir eben. Mit einem Schlag ändert sich die Landschaft, schaut man von hoch oben auf die Donauauen unter sich herab, an sich auch eine sehr interessante Sicht der Dinge.
Nach dem letzten giftigen Berg rollt es dann schnell bis Marxheim hinab und nun bleibt es in den Naturschutzgebieten und Wäldern und auf dem Deich am Fluss, man hat den Radweg nach dem Erscheinen
unseres bikeline geändert und einen Berg weggelassen (danke!), schön flach.
Noch ein wenig Genießen, Schauen, Fotografieren, dann erreichen wir Neuburg und bekommen beim "Pfafflinger" unser Zimmer.
Abendessen gibt es im Freisitz davor, das ist gut und sehr reichlich, danach laufen wir wie immer in der Dämmerung noch ein wenig durch die Altstadt, die uns hier auch gut gefällt und am Fluss
entlang, ehe es zurück zum "Pfafflinger" geht, wo wir die Räder sicher im Nebenraum der Gastwirtschaft unterstellen können.
Tagesstrecke: 79,46 km
Bilder zur Tour findet Ihr unter https://lutz-brauer.com/